NOIES 03/24 | Mai & Juni

Liebe neugierige Lesende,

Endlich ist der Frühling da — und mit ihm eine neue Ausgabe der NOIES! Geräusche dieser optimistischen Jahreszeit sind für mich das Summen der Bienen, die sich an einem weiß bis blassrosa blühenden Schlehenstrauch tummeln, die ersten Hummeln, die stoisch und noch etwas winterschläfrig von einer Pflanze zur nächsten taumeln oder fröhlich dahinplätschernd anschwellende Bächlein und Flüsse. Und natürlich Menschengeräusche generell, weil Menschen sich jetzt mehr nach draußen wagen.

Diese Kakofonie klingt auch aus dem gemütlich surreal-realen Kaffeehausmusikbild von Florian Ewest in der Mitte dieses Heftes. Davor setzen sich die Klangkünstler:innen Nathalie Brum, Luis Weiß und Lukas Schäfer mit Klang in Autobahnkapellen auseinander. Verena Barié macht sich auf nach Wuppertal, um die Reihe ALL FEMALE auszuchecken. Verena Hahn spricht mit dem Sachsen-Anhaltener IMPULS Festival
über ihren Widerstand gegen rechts. Und was wäre der Frühling ohne die guten alten Frühlingsgefühle? Anna Schütten ist in ihr Hydrophon
verliebt und nimmt uns mit auf eine Geräuschjagd.

»Hier stehe ich und spüre, wie der Winter aus mir herausrinnt. Bald bin ich so leicht, dass ich fliegen kann.«
— Ronja Räubertochter

Viel Spaß beim Lesen und Frühlingsschreien,
Sophie Emilie Beha und die NOIES-Redaktion

Die NOIES für Mai und Juni ist draußen! Mit diesen Beiträgen:⁠

Einem Besuch bei dem Autobahnkapellenprojekt von NATHALIE BRUM, LUKAS SCHÄFER UND LUIS WEISS
Einem Liebesbrief an ………………….. von ANNA SCHÜTTEN
Einer Reise zur Wuppertaler Reihe ALL FEMALE im ORT von VERENA BARIÉ
Einer Mittelseitengrafik von FLORENTIN EWEST
Einer Begegnung zwischen GEORG WISSEL und NORBERT STEIN
Einer Analyse, wie die AfD versucht, Kulturakteur:innen unter Druck zu setzen, und warum sie dabei beim IMPULS FESTIVAL keinen Erfolg hatte. Von VERENA HAHN, im Gespräch mit JULIAN RIEKEN
Einem Musiktipp von ROBERTO BESELER MAXWELL⁠
Und einem Editorial von SOPHIE EMILIE BEHA

Gestaltet von MEIKE HARDT

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